Blick übern Tellerrand: Die "Go out"-Informationsveranstaltung des Sommersemesters 2019 wurde am Mittwoch, 22. Mai, umrahmt von einer Posterausstellung im Foyer der Hochschule. Darauf: Infomationen und Motive aus Kanada, Ungarn, Indonesien, Uganda und Gambia. Studierende, die im jeweiligen Land waren, beantworteten zahlreiche Fragen (Foto), bevor die eigentliche Info-Veranstaltung in der Aula begann. Die Begrüßung übernahm diesmal Prof. Dr. Mark Burrows.
Er hieß besonders die internationalen Studierenden willkommen und betonte, wie wichtig es sei, die Beziehungen der Hochschule ins Ausland zu nutzen, um neue Erfahrungen in aller Welt zu sammeln. Der erste Vortrag des Tages beschäftigte sich mit einem Auslandssemester im südspanischen Sevilla ("Die schönste Zeit meines Lebens"), bevor zwei Studierende der ungarischen Partnerhochschule Károli Gáspár University of the Reformed Church aus Budapest von ihrem Studium berichteten. Wie EvH-Prof. Dr. Brigitta Goldberg sagte, seien Ungarisch-Kenntnisse dort für einen Auslandsaufenthalt nicht zwingend nötig.
Im Anschluss hörten Interessierte einen Spontan-Vortrag zweier EvH-Studentinnen über Uganda und das dortigen Rainbow House of Hope in Kampala. Benachteiligten Jugendlichen, die auf der Straße leben, werden dort Angebote in Sachen Bildung, Musik, Sport und Theater gemacht, um eigene Potenziale zu entdecken und sich besser in den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Karen Bossow vom International Office der EvH informierte die Anwesenden schließlich über Voraussetzungen für Auslandsaufenthalte, Fördermöglichkeiten und Kooperationen der Hochschule. Sie wies drauf hin, dass bei Wegen ins Ausland durchaus Mut, Eigeninitiative und Flexibilität gefordert seien.
Foto: Gnauert